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Rückschau 2023


Pause in Kelberg

Sonntag, den 11. Juni 2023
Mit Mopeds und Oldtimern in die Osteifel

Es war der für 2023 bisher heißeste angesagte Sonntag. Ich selbst machte mir auch schon Sorgen ob der zu erwartenden 30°C, aber in der Eifel bleibt es gegenüber dem Vorgebirge ja immer ca. 3° bis 4° kühler. Pro 100 m mehr Höhe macht im Trockenen 1°C weniger aus.
Insofern war es nicht sehr verwunderlich, dass sich mit mir nur vier Teilnehmer für die Tour in Heimerzheim einfanden.


Insgesamt vier Teilnehmer fanden sich in Heimerzheim ein

Doch schon vor dem eigentlichen Start hatten wir 25 % Teilnehmerausfall. Schuld war wohl die eigentümliche Kraftstoffartbezeichnung an Shell-Tankstellen, die dazu führte, dass ein benzinbetriebenes Leichtkraftrad mit Diesel betankt wurde und deshalb keinen Meter mehr weiter fahren konnte. Da dieses Problem nicht kurzfristig zu lösen war, startete ich am Ende nur zusammen mit Karl-Heinz und Klaus.

Unterwegs sorgten der Fahrtwind, Eifelhöhen und in Waldpassagen für erträgliche Temperaturen.


Bei jedem Halt gab es Gesprächsthemen


Ohne Zweifel zählte Karl Heinz Honda zu den schwergewichtigeren Leichtkrafträdern, was sich beim Fahren aber als problemlos erwies



Der Weg führte übers Sahrbachtal ins Ahrtal. Von dort weiter durchs Kesselinger Tal und hinter Staffel nach rechts über Cassel nach Kempenich. Dann weiter über Hausten um nach dem Campngplatz der Falkenleymühle nach rechts auf die Serpentinenstraße nach Langenfeld zu gelangen. Von dort ging es dann sehr kurvig und mit vielen schönen Aussichten über Acht, Wanderath, Baar, Nitz, Drees, Welcherath und Hünerbach nach Kelberg, wo wir schon oft pausierten und es auch jetzt gründlich im Schatten eines Sonnenschirms taten. Das Falschtank-Unglück unseres Freundes war aber auch dort immer wieder Gesprächsthema.

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Dramatik schon vor dem eigentlichen Start der Tour


Erster kurzer Halt bei Lind, mit Blick über die Zentraleifel


Gleich geht es weiter

Der Rückweg war ebenfalls ein schon bekannter, aber dennoch ein immer wieder schön zu fahrender und aussichtsreicher. Der führte über Gelenberg, Bodenbach, Senscheid, Dankerath, Trierscheid, Rodder, Reifferscheid, Schuld, Mahlberg bis zu den „Vier Winden“, wo wir die Tour in dem gleichnamigen Lokal bei einem erfrischenden bleifreien Bier gegen 15:30 Uhr ausklingen ließen.
Am Ende hatten wir mit unseren Fahrzeugen problemlose 200 km zurückgelegt.

Mir selbst hatte die Tour an sich sehr gut gefallen, wenngleich mir unser nach dem Tank-Unglück zurückgebliebener Pechvogel nicht aus dem Kopf ging.

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Die nächsten Clubtermine

Swisttal, im Juni 2023

Text Hans Peter Schneider und Fotos: Hans Peter Schneider und Klaus Herbert

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