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Sonntag, 23.
August 2015
Die Wetterprognose für den Tag und die geplante
weite Tour war verheißungsvoll: Trocken mindesten bis zum
späten Nachmittag bei erträglicher Sommerhitze.
Angesagt war ein flottes Tempo, damit wir die geplanten mehr als
300 Kilometer auch an dem Sonntag schaffen würden.
Kurz nach 10:00 Uhr starteten wir. Der Weg führte vorzugsweise über kleine kurvige Sträßchen: Zunächst durch den Rheinbacher Wald durchs Sahrbachtal, an der hohen Acht vorbei über kleine Sträßchen bis nach Monreal, von dort über Kaisersesch bis Pommern an der Mosel. Jenseits der Mosel liegt der Hunsrück und dort kurvten wir über kleinste Sträßchen durch Täler und über Höhem bis wir schließlich in Bullay angelangten. Von der anderen Moselseite genossen wir anschließend bei einer Pause oberhalb von Kröv den Blick auf das uns zu Füßemn liegende Moseltal, bis wir schließlich über Bad Bertrich und Lutzerath über kleinste Wege bis Kelberg gelangten, wo wir im Rahmen einer längeren Pause Leib und Seele stärkten. Der Rückweg war weiterhin kurvig. Über Gelenberg, Trierscheid, Wirft, Reifferscheid und Schuld gelangen wir schon wieder auf sozusagen bekannte heimatliche Straßen. Um 16:00 Uhr verabschiedete ich mich von
meinen Mitfahrern am Kreisel vor Scheuerheck. Diese fuhren von
dort aus über Bad Münstereifel nach Hürtgenwald
und ich über Rheinbach nach Buschhoven. Die Tour war zwar
anstrengend, aber trotzdem hatte sie allen gefallen. Insgesamt
waren es für jeden mehr als 300 Kilometer mit geschätzt
mindestens 1.000 Kurven, nur einer gezählten Ampel und das
alles in herrlicher Eifellandschaft. Ich bedanke mich für die nette Begleitung bei der Tour. Mir selbst hatte sie sehr viel Freude bereitet. Zwanzig Minuten später war ich zu Hause. |
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Swisttal, 26. August 2015
Text und Fotos:
Hans Peter Schneider