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Rückschau 2025

Ostermontag, den 21. April 2025
Frühlingseröffnungstour für Motorradoldtimer rechts und links des Ahrtals

Das Wetter am Ostermontag war April-mäßig. Laut Wettervorhersage der meisten Dienste waren Schauern angekündigt. Das war dann auch wohl der Grund, warum nur einige Unentwegte sich an der Shell-Tankstelle in Heimerzheim einfanden: Es waren Karlheinz mit seiner Vierzylinder.Honda, Florian mit einem richtig alten Oldtimer von 1954, einer Adler MB 250 und Josef mit seiner wunderschönen Kawasaki 750 Zephyr aus den 1990er Jahren erschienen und ich mit meinem Retro-Roadster von Royal Enfield.

Es blieb zwar kühl und bis auf einige kaum wahrnehmbare Tröpfchen auch trocken. Die Straßen waren ideal trocken. Der Weg war ein schon oft gefahrener bekannter, dennoch zeigte der Frühling unterwegs seine ganz besonderen Reize mit der sich entwickelnden Blütenpracht und dem jungen Grün. Wir genossen den Weg über Flamersheim und Krälingen, dann in Serpentinen hinab bis ins Sahrtal. Dort war als offenbarste Überbleibsel der Flut von 2021 nunmehr die total neugebaute Landstraße zu finden, der wir bis Binzenbach folgten und dann die nächsten Serpentinen wieder hinaufstiegen, um über Plittersdorf und Lind bei Ahrbrück ins Ahrtal zu gelangen.

Im Café Fahrtwind nahmen wir uns Zeit für Kaffe, Kuchen und zum Fachsimpeln.

Abschließend führte der Weg über Insul, dort über Serpentinen wieder bergauf nach Sierscheid und Harscheid und von dort kurvig bergab nach Schuld, wo sich nach den intensiven Flutschäden in 2021 immer noch noch eine Vielzahl von Hausruinen und Baustellen zeigten. Wir hoffen nur, dass dieser schöne Ort die nächsten Jahrzehnte von neuen Flutschäden verschont bleibt.

Von Schuld aus nahmen wir den Weg in Richtung Wasserscheide, erlaubten uns aber noch von der viel befahrenen Landstraße L165 einen Schlenker nach links auf kurvigen Bergpfaden über Pitscheid und Heistert zurück auf die L165 nach Esch, von wo wir über diese und später die B51 an Bad Münstereifel vorbei gelangten und in Arloff über Kirchheim zum Tourende nach Swisttal fuhren.

Um 16:40 Uhr hatten wir damit 120 wunderschöne Kilometer ohne nennenswerten Regen trocken zurückgelegt.

Dank

Mir selbst hatte die Tour sehr gut gefallen, was nicht zuletzt auch an den Mitfahrern lag, bei denen ich mich hierfür herzlich bedanke.

Ein besonderes Dankeschön gilt unserem Freund Karlheinz für die Fotos


Pause im Café Fahrtwind in Hönningen beim Essen ...


und bei der Unterhaltung

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Swisttal, im April 2025

Text Hans Peter Schneider, Fotos: Karlheinz Fischer

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