Gemessen an allen vorhergehenden Heften ist die Juli-Ausgabe optisch eine Wucht. Der taubenblaue PUCH-Roller mit viel Chrom und seinen Weisswandreifen sowie das flotte Paar dahinter vermitteln einen echten Farbprospekt-Eindruck. Der grellgelbe Streifen am unteren Rand trägt ein übriges zur gelungenen Optik bei.
Gleich nach Benzin und Druckerschwärze, einem Artikel, der es mal wieder in sich hat, bringe ich den Test des PUCH-Rollers, den ich sehr gerne gefahren habe und der mich restlos überzeugte. Es wurde ja auch Zeit, dass mal wieder ein solches Objekt zur Verfügung gestellt wurde. Meine Texte schrieb ich damals zunächst mit der Hand, um sie dann mühsam per Zweifinger-Suchsystem in die Schreibmaschine zu hauen. Den handgeschriebenen PUCH-Test tippte erstmals meine damalige Freundin und spätere Ehefrau für mich. Die Tatsache, dass der PUCH-Roller eine ziemliche Knatterbüchse war, konnte ich lässig mit der Story vom gestörten Schlaf der Schwiegermutter relativieren, die bekanntlich wie alle diese Damen die Flöhe husten hörte.
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